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30.12.2006 · Hallo Gera · Thomas Triemner

"Ja - für Gera" und ein brisantes 2007

Der Verein "Ja - für Gera" feiert auch gern einmal. Warum nicht sich selbst und die reale Bilanz kleinerer und repräsentativer Initiativen, die von seinen sponsernden Mitgliedern und vielen Helfern getragen werden und das Stadtbild prägen!.

Vor allem in der Innenstadt. Aber auch das wird 2007 mit neuen Vorhaben modifiziert.

Vor der nun traditionellen „3-Nüsse-Party" wurde zunächst die Finanzierung liebgewordener Projekte beschlossen: Das Markt-Entertainment, Stadt-Grün, den Stadthausmeister, Malen in Klein-Montmartre an der Blumentreppe können fortgesetzt werden. Am 21. April soll sich Gera per Subbotnik für die Buga-Eröffnung schmücken.

Aber der Verein genießt auch außerhalb der Stadtgrenzen wachsendes Ansehen: Mit der Bauhaus-Universität in Weimar bahnt sich nach dem Studentenwettbewerb „Geras starke Mitte"; eine Fortsetzung durch Diplomarbeiten an.

Erste Kontakte zum Institut für Stadt- und Regionalplanung an der Technischen Universität Berlin fruchten: Am Donnerstag orientierte sich Projektleiterein Ricarda Pätzold bei der Stadtplanung, bei Volker Tauchert und an runden Tischen anderer Gastgeber über Ansatzpunkte für eine Studie zu Leerstandsmanagement.

Im Auftrag des Deutschen Seminart für Städtebau und Wirtschaft (DSSW) forscht die TU für Handlungsleitfäden und einen Informationspool im Internet über die (RE)-Vitalisierung von Geschäftsstraßen.

Die Geraer hatten sich seit ihren regelmäßigen Kontakten zum DSSW und zum City-Management-Verband Ost e. V., dessen ordentliches Mitglied der Verband seit Juni ist, auch anderswo abgeguckt bzw. Anregungen von Entwicklungen in Stralsund, Schwerin, Senftenberg, Templin u. a. gern angenommen.

Daraus entstand die Einladung an die City-Manager für den 26./ 27. April 2007, einer der halbjährlichen Mitgliedertagungen am Rande der Buga-Eröffnung in Gera durchzuführen.

Die Gastgeber wollen bis dahin einmaliges vorbereiten: eine neue vermarktungsfähige Meile quer durch die Stadt, von Osterstein bis Steinweg vielleicht. Für diese Zusammenschau von Sehens- und Erlebenswertem in Gera hatte die Journalistik-Studentin Christin Roßmann beim Praktikum in ihrer Heimatstadt Informationen zusammengetragen.

Denn Gera hat vieles. Man muß es entdecken, wohl bei genauerem Hinsehen. Im Februar wird "Ja - für Gera"; dazu Konzepte bekannt machen.

Zu seiner Jahresveranstaltung am 27. April wird die noch namenssuchende Meile oder auch Standortgemeinschaft mit vielen Mitwirkenden auf künstlerische und unterhaltsame Weise im Courtyard "Hotel präsentiert.

Terminlich näher liegt das neue Semester der „Winterakademie";: Für diese Reihe an den letzten Dienstagabenden des Monats wurden als Referenten Bernhard Schletz (Abteilungsleiter Statistik/ Wahlen der Stadtverwaltung) zur demografischen Situation Geras, Waldorf-Pädagogen zu alternativen Schulkonzepten in der Stadt und die neue Leiterein der PI Gera-Nord, Katrin Sander, zum Thema Sicherheitsgefühl in Gera eingeladen.

Auf diese Vielfalt von Initiativen in 2007 konnten Mitglieder, Sponsoren und Partner der Bürgerinitiative schon gut und gern einmal anstoßen.

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