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27.06.2005 · OTZ

Vision von Klein-Montmartre vor der Geraer Salvator-Kirche

Wenn die Wettbewerbskommission für "Entente florale" am 7. Juli Gera in Augenschein nimmt, will der Verein "Ja - für Gera" mit besonderen Attraktionen aufwarten.

Auf der Piazza - dem Schnittpunkt von Bachgasse/Schloßstraße/Sorge - soll bis dahin die Palme Schatten spenden, die schon vor einigen Tagen aus Amsterdam in Gera eingetroffen ist und sich akklimatisiert (die Pflege hat die Firma Kramer übernommen, die finanzielle Absicherung das Unternehmen Thorey als Vereinsmitglied).

Der Markt mit den bunten Blumenampeln an den Laternen, der nun schon im dritten Jahr durch Aktivitäten vom Verein "Ja - für Gera" an jedem Sonnabend unter einem bestimmten Thema die Bevölkerung und Besucher von Gera zum Mitmachen und Dabeisein anlockt, wird sich am 7. Juli, der ja ein Donnerstag ist, wie ein Sonnabend präsentieren. So die Vorstellung von Volker Tauchert, Vorsitzender des Vereins "Ja - für Gera".

Und Tauchert hat noch weitere Überraschungen für die Jury. Denn seine Vision, vom Markt über die Große Kirchstraße vorbei an den gepflegten Bürgerhäusern mit Lädchen, flankiert von vielem Grün und bunten Blumen, eine Verbindung zum Platz vor der Salvatorkirche herzustellen, soll an diesem Tag erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt werden.

Das idyllische Fleckchen will Tauchert zu einem Klein-Montmartre von Gera gestalten, also einem Künstler- und Vergnügungsviertel, wie im Norden von Paris.

Halt viel kleiner, aber durchaus mit Staffeleien, an denen Künstler sitzen und malen (Verbindung zum Geraer Kunstverein seien schon geknüpft).

Eine Hostess soll an einem Stand den Leuten Auskunft über Gera und speziell zur Salvator-Kirche mit der einmaligen Jugendstilausstattung geben (diesen Part übernimmt die studierte Architektin Kristina Leucht im Auftrag der Otegau), Tanzvereine haben zugesagt, dass deren Mitglieder Proben ihres Könnens zeigen und auch für Fotoaufnahmen auf der monumentalen Freitreppe sich mit in Pose stellen.

Vorm geistigen Auge Taucherts entstehen Urlaubsbilder mit römischem Flair nach dem Motto "In Gera kannst Du Urlaub machen, die Stadt wird grün, es ist schön hier zu wohnen und zu leben". Später soll dann auch der Steinweg mit einbezogen werden.

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