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16.10.2004 · Hallo Gera

Geras "Gute Stube" lebt

„Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn" "wie die Blumenampeln an den Straßenlaternen am Markt, sowie in der Kleinen und Großen Kirchstraße, doch es waren nicht allein die Blumenampeln, die Geras „Gute Stube" für mehr als 4 Monate aufblühen ließen.

In 40 Aktionen mit mehr als 24 mitwirkenden Partnern war es dem Verein "Ja - für Gera"; e. V. wieder gelungen, an den samstäglichen Markttagen ein für die Besucher attraktive Programm zusammenzustellen.

 

Unter dem Motto: „Wir treffen uns alle wieder"; ging am 2. Oktober  die zweite Saison des Markt-Entertainment-Konzeptes zu Ende.

Kontinuität und Vielfalt zahlen sich letztendlich aus,  so daß immer mehr Bürger den Weg zu ihrem Markt fanden und war es nur auf ein gutes Wort, einen Händedruck oder um sich am persönlichen Flair und den mit viel Liebe gestalteten Aktionen bringen.

Auch wenn das Wetter nicht immer so mitspielte, so daß einige der geplanten Aktionen hier und da förmlich ins Wasser fielen, zeigte die wöchentliche samstägliche Markt-Frequentierung, daß den Geraern doch etwas an ihrem Markt liegt und ihn zunehmend als ihre „Gute Stube"; annehmen.

 

Das Engagement, darunter der Stadt Gera selbst, des Buga-Fördervereins und der zahlreichen Unternehmer von Handels-, Gastronomie- und Dienstleistungseinrichtungen wie auch Firmen des Gartenbaus und der Landschaftsgestaltung, hat sich gelohnt, so daß auch 2005 eine Fortsetzung dieses Projektes geplant ist.

 

Die Veranstaltungspalette reichte von „Es grünt so grün, wenn Geras Blüten blühn"; über „Kreatives für Kinder und Jugendliche";, „Johanniter Tanzgruppe";, „Golf & Golfen";, „Vom Zeichenstift bis zum Harmonikaorchester";, „Eine starke Gemeinschaft";, „Die Wohnungsbaugenossenschaften der Stadt Gera präsentieren sich";, „Gesünder leben";, „Mit Schlagerhüten gemeinsam frühstücken";, „Markt-Tanz-Cafe";, „1000 Tage bis zur Buga 2007";,";Mit dem Bürger ins Gespräch";, „Die Polizeiinspektion Gera-Nord";, „Interkultureller Verein";, „Alles spielt Schach";, „Dance Dream";, Begleitkonzept „1. Geraer Bauernmarkt";,";Herbstzeit";, „Wir spielen: Von Lego...bis Yu-Gi-Oh"; bis hin zu „Wir treffen uns alle wieder";.

 

Das Wochenmarkt-Entertainment-Konzept ist mittlerweile zu einem wahren Gemeinschaftswerk geworden und dies mit der Absicht, die Innenstadt und vor allem den Markt und sein Umfeld zu stärken und wettbewerbsfähiger werden zu lassen.

 

Erfreulich deshalb auch das Engagement der anliegenden Geschäftsinhaber, die sich nicht nur einfach in das Konzept einbrachten, sondern mit ihren Anregungen und Ideen die Samstage zu einem wirklichen Event mitgestalteten.

 

Die abwechslungsreich aufgebaute Frühstückstafel von der Gaststätte „Burg-Keller"; ist dafür nur ein Beispiel. Aber die auch eigens dafür gestalteten Aktionen der Händler, darunter des Schuhhauses Lobert, des Reformhauses Tonndorf, des Tete a´ Tete, der Firma Gardinen-Lehmann, der Modeboutique Saison, des Gasthauses „Süßer Winkel";, von Unicef, vom Delikatessengeschäft Weißenborn, von der Fleischerei Kaiser, unterstützt vom Evenord-Fleischerzentrum wie auch der Gaststätte Royal und der Italienischen Eisdiele De Bernardo stehen für ein (Ihr) "Ja - für Gera";.

 

Dank den Förderern

 

Doch was wäre das Markt-Entertainment ohne die im Hintergrund wirkenden zahlreichen Helfer und Förderer wie: Autohaus Trio, Tontechnik Kiesewetter, Eurotrink, Gastronomiebetrieb Seese und nicht zuletzt dem Vorsitzenden des Vereins „Ja " für Gera"; e. V. Volker Tauchert, der sich trotz aller Erfolge dennoch bewusst ist, daß der Wochenmarkt als Frequenzbringer  für eine Innenstadt weitere verbesserte Rahmenbedingungen und Impulse benötigt.

 

„Wir haben die Kuh noch lange nicht vom Eis. Aber unter Beachtung aller Faktoren haben wir schon das erste paar Schlittschuhe an den Füßen";, zeigt sich der Vereinschef zuversichtlich, was darauf hoffen lässt, daß er sich auch 2005 wieder für den Geraer Markt voll ins Zeug legt.

 

Mit dem 2. Oktober ging ein erfolgreiches Event zu Ende, welches musikalisch durch die Dixieland-Gruppe „DixSix"; und die Watzdorfer „Barrel-House-Band"; belebt wurde.

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