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26.02.2003 · Allgemeiner Anzeiger

Goldener Spatz fliegt symbolisch sein "Ja für Gera"

Als Spagat zur ersten Veranstaltung im September 2002 mit ca. 130 Interessenten bezeichnete Volker Tauchert die Zusammenkunft am vergangenen Freitag mit über 200 Gästen, die schon damit alle ihr "Ja für Gera" bekundeten.

Als die Initiative Geraer Wirtschaftsunternehmen im August 2002 mit neun Gründungsmitgliedern antrat, war die Sorge um die Entwicklung der Stadt und die Lebensbedingungen für die Bevölkerung der Ausgangspunkt. Das real existierende Potential dieser Stadt zu bündeln und bei der Gestaltung der Zukunftsfähigkeit unserer Stadt und Region Verantwortung zu übernehmen, sei nach wie vor Vereinsanliegen und auch Ziel dieser Veranstaltung, so Tauchert. Das Image der Stadt zu erhöhen und die Chancen der kommenden Jahre, Gera als Standort in Mitteldeutschland zu forcieren, dazu bedürfe es vielfältiger Partner-schaften: Alle regionalen Gruppen und Akteure müssen an einem Strang ziehen, die Verbundenheit mit der Stadt noch besser dokumentieren, das Selbstbewußtsein der Bürger zur Identifizierung mit ihrer Stadt zu stärken, damit sie letztendlich hier bleiben. Dazu stellte Volker Tauchert einen umfassenden Maßnahmenkatalog vor, der gemeinsam mit vielen Partnern umgesetzt werden soll.

Der Markt ist ein Theater - so der Einstieg für eine Belebung von Geras guter Stube, zumindest an den Samstagen zum offiziellen Wochenmarkt. Das Engagement einheimischer Talente aus Stadtjugendring, Comma, Theater, Stadtsportbund,  Tanzverband und vielfältigen Vereinen müsse man nutzen, um den Geraer Wochenmarkt zur kleinen Attraktion für Einheimische wie Besucher zu gestalten. Die Ideen dazu sind vielfältig und Unterstützung bei deren Umsetzung wurde von vielen Anwesenden aus dem Bereich der Kunst und Kultur öffentlich bekundet.

Die Stadt Gera und deren Tradition weiter zu öffnen und bekannt zu machen über das Theater, die 125-jährige Museums-landschaft, Höhler-, Kunst- und Tourismusverein sowie andere Partner bis hin zum BUGA--Förderverein und die lokalen Medien sei wichtig, so Tauchert. Die Aktivitätserhöhung vom Dix-Haus in Untermhaus bis zum Geraer Markt, von den Stadteinfahrten bis zum Stadtkern erfordere ebenso die Bündelung aller Kräfte von Stadtwirtschaft und städtischem Tiefbauamt bis hin zur Werbe-gemeinschaft Geraer Innenstadt. Die öffentlich zugängliche Attraktion der Schulenburg-Villa als größte Privatinvestition sei hier ebenso gefragt, wie die Verantwortung der Stadt für das derzeit verwahrloste Straßenbegleitgrün an der Stadteinfahrt Siemensstraße und noch  mehr die aktive Mitwirkung der Bevölkerung für mehr Sauberkeit in der Stadt. "Leben muß Spaß machen" - warum nicht auch in Gera? Dazu beitragen kann jedermann, auch als Förderer der Initiative "Ja für Gera", deren Logo nun das für Gera geschützte Motiv des Goldenen Spatzen ziert. Damit fliegt auch der goldgelbe Vogel sein eindeutiges "Ja für Gera".

 

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